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Was gibt es Neues in der Welt der Smart Factories?

Dank der Fortschritte in der Digitalisierung findet das Konzept der intelligenten Fertigung immer mehr Akzeptanz. Im dritten Teil von Die digitale Revolution untersuchen wir, was das für die Smart Factories von heute bedeutet.
Smart Factories – ein Statusupdate

Automatisierung, vorausschauende Wartung, Datenerfassung, Überwachung und Rückverfolgung in Echtzeit. Diese und weitere Möglichkeiten hat die Digitalisierung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eröffnet. Aber was bedeuten diese Veränderungen in der Praxis und wie weit können wir noch gehen?

 

Die Rolle der Informationen

Eine der größten Auswirkungen der Digitalisierung ist die Verbesserung der Datenerfassung hinsichtlich Geschwindigkeit, Genauigkeit und Umfang. Die Hersteller profitieren auf verschiedenste Weise. So können sie etwa die Temperatur verderblicher Waren in jeder Phase der Lieferkette überwachen und damit Lebensmittelverschwendung und Gesundheitsrisiken für die Verbraucher verringern. Aber auch die Möglichkeit, überhaupt die verfügbaren Daten zu sammeln, ist ein großer Gewinn.

Probieren geht über Studieren

Bei Bells of Lazonby, einem großen Hersteller von Brot und Backwaren, werden die Mitarbeiter von Ultraschall-Schneidrobotern unterstützt, die Kuchen in unzählige Formen und Größen schneiden können. Die Roboter ersparen dem Personal nicht nur die manuelle Umstellung von Schnittmustern, sodass sie sich anderen Aufgaben widmen können, sondern tragen auch dazu bei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Produktionszeit zu verkürzen.

Nachhaltiger durch Digitalisierung

Dank der Möglichkeiten des Internet of Things können die Hersteller bei der Produktion heute leichter auf einen servicebasierten Ansatz umstellen, was weniger Abfall bedeutet. Darüber hinaus helfen auch andere digitale Angebote wie fortschrittliche Analysen, 3D-Druck und maschinelles Lernen, die Idee einer Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie – und anderen Branchen – zu fördern.

Weg frei für bessere Standards

Die Blockchain-Technologie kann Lebensmittel- und Getränkeherstellern helfen, die Herkunft von Materialien nachzuvollziehen, um fundierte Entscheidungen über ihre Lieferanten zu treffen. Und da die zustandsorientierte Überwachung immer effizienter wird, kann sie dazu beitragen, die Betriebszeit der Maschinen und sogar den Arbeitsschutz in den Fabriken weiter zu verbessern.

Was kommt als Nächstes?

Wie stark sich die Digitalisierung auf die Smart Factories auswirkt, können wir bereits beobachten. Aber was folgt in der Zukunft und wie viel mehr können wir noch erreichen? Verschiedene Studien haben gezeigt, wie sehr die Weltwirtschaft von der intelligenten Fertigung profitieren könnte – ein Trend, der nicht so schnell nachlassen wird.

 

Das Gleiche gilt für die Lösungen, die Smart Factories noch intelligenter machen sollen. Beispiele dafür sind unser Sortiment an flexiblen Abfüllanlagen oder unsere digitalen Lösungen wie SIG Asset Health Monitoring, SIG ECS und SIG Line Monitoring – sie alle greifen nahtlos ineinander und helfen den Herstellern, rund um die Uhr Daten zu sammeln und diese einfacher zu interpretieren und zu nutzen.

 

Im vierten Teil von Die digitale Revolution geht es darum, wie die Digitalisierung das letzte Glied in der Lieferkette von Lebensmitteln und Getränken verändert hat: den Einzelhandel. Wie wird die Technologie von Supermärkten und anderen Händlern genutzt, um Einfluss darauf zu nehmen, wie die Verbraucher einkaufen? Abonnieren Sie den SIG Newsletter, um diesen und weitere Artikel direkt per E-Mail zu erhalten.

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