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WAS TREIBT DAS MILCHSEGMENT AN?

Im ersten Teil unserer neuen Artikelreihe Trends im Milchsegment geht es um aktuelle Entwicklungen sowie mögliche Herausforderungen und Chancen in der Milchindustrie.
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Im ersten Teil unserer neuen Artikelreihe Trends im Milchsegment geht es um aktuelle Entwicklungen sowie mögliche Herausforderungen und Chancen in der Milchindustrie.

Für viele Menschen weltweit sind Milchprodukte seit jeher eine wichtige Nahrungsquelle. Doch die neuen pflanzlichen Milchalternativen, das wachsende Gesundheitsbewusstsein und andere generationsbedingte Veränderungen in der Ernährung stellen die Milchproduzenten vor zahlreiche Herausforderungen – die es zu überwinden gilt, um mit den Trends und Anforderungen der Verbraucher Schritt zu halten. Wie steht es aktuell um die Milch?  

Trotz des zunehmenden Wettbewerbs und der verschiedenen Trends bleibt die Nachfrage von Milchprodukten hoch. Tatsächlich wird der weltweite Markt für Milchprodukte bis 2027 auf 587,5 Milliarden US-Dollar wachsen – ein Plus von knapp 130 Milliarden US-Dollar gegenüber 2020. Wie kann das sein? Die Industrie passt sich an und geht auf die veränderten Anforderungen und den Bedarf der Konsumenten ein. Das reicht etwa von Milchmischgetränken über laktosefreie Milchprodukte bis hin zu fermentierten Produkten und darüber hinaus.

In den letzten Jahrzehnten mussten Molkereimarken und Milchproduzenten ihr Produktangebot diversifizieren, um bei den Entwicklungen mitzuhalten. Gleichzeitig haben sie investiert, um ihre Prozesse umweltbewusster und die Produktion insgesamt effizienter zu gestalten. Nachfolgend einige der wichtigsten Faktoren, die dabei eine Rolle spielen.

Eine nachhaltige Zukunft

Auf der ganzen Welt wächst das Bewusstsein für Umweltschutz und Tierwohl. Viele Menschen interessieren sich daher für Produkte mit einer geringeren CO2-Bilanz, deren Inhaltsstoffe vom Erzeuger bis zum Verbraucher zurückverfolgt werden können. Aus diesem Grund steigen einige Milchproduzenten auf Bio-Lebensmittel und Getränke um und somit dem Wunsch der Konsumenten zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz entgegenkommen.

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Gesundheit und Fitness

In den letzten Jahren hat das Gesundheits- und Fitnessbewusstsein insgesamt zugenommen, was sich auch in den Kaufentscheidungen bemerkbar macht. Die wachsende Überzeugung, dass Milchprodukte nicht mit dem Prinzip des „Clean Eating“ vereinbar sind, stellt die Hersteller vor Herausforderungen. Auf die steigende Nachfrage nach milchfreien Produkten reagieren sie deshalb mit einem breiteren Angebot an fettarmen, laktosefreien sowie mit Proteinen angereicherten Milchprodukten.

SIG CP1 21 Drivingdairy Part1 Imagetextmodul Health And Wellbeing

Mehr Komfort im Alltag

Die Konsumenten von heute kaufen Produkte, die in ihren oftmals hektischen Alltag passen und sich auch unterwegs verzehren lassen. Dafür sind sie meist bereit, mehr auszugeben. Um den wachsenden Anforderungen rund um Mobilität und Komfort gerecht zu werden, haben die Hersteller ihr Sortiment an Milchprodukten für Single-Haushalte und damit kleinere Portionen erweitert. Besonders gefragt sind dabei kleinere, handliche Verpackungen und eine längere Haltbarkeit.

SIG CP1 21 Drivingdairy Part1 Imagetextmodul Convenient Living

Ein tieferer Blick in das Milchsegment

Im Milchsegment spielen noch weitere Faktoren eine Rolle. So steigt zum Beispiel die Zahl der Menschen mit Laktoseintoleranz, und auch die Mittelschicht mit höheren Einkommen wächst überall auf der Welt – insbesondere in den sogenannten Entwicklungsländern.

In unserer Artikelreihe Trends im Milchsegment fühlen wir der Branche auf den Puls und beleuchten die unterschiedlichen Trends, die den Sektor antreiben. Außerdem werfen wir einen Blick auf neue Milchprodukte und -kategorien, die derzeit den Markt erobern und wesentlich zum Boom bei milchfreien Getränken und Marken beitragen.

Verpassen Sie nicht den zweiten Teil, in dem sich alles um den globalen, lukrativen Gesundheits- und Fitnessmarkt dreht. Wie passen die Hersteller ihre Milchprodukte an, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden? Und was können die Verbraucher mit Blick auf die Zukunft erwarten?

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