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SMART FACTORIES MIT VORBILDFUNKTION

In unserer neuen Artikelreihe Smart Factory Trends analysieren wir, wie Smart Factories in verschiedenen Branchen, und speziell in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Grenzen des Machbaren verschieben.
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In unserer neuen Artikelreihe Smart Factory Trends analysieren wir, wie Smart Factories in verschiedenen Branchen, und speziell in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Grenzen des Machbaren verschieben.

Unsere Welt wird immer smarter – und mit ihr die Fabriken, die zur Verbesserung ihrer CO2-Bilanz, Flexibilität, Automatisierung und Digitalisierung auf intelligente Lösungen setzen.

Die intelligente Fertigung liegt also im Trend und bereits jetzt zeigen sich enorme Fortschritte in diesem Bereich. So hat sich zum Beispiel das Konzept der vorausschauenden Wartung in zahlreichen Branchen etabliert, da es dank Industrie 4.0 nun kostengünstiger und leichter zugänglich ist.  

Was gibt es Neues in der Welt der Smart Factories?

Die fortschreitende Automatisierung bietet den Herstellern Zugriff auf detailliertere Daten von ihren Maschinen und Anlagen. Das wiederum unterstützt die Prozessoptimierung in allen Bereichen, von einem nachhaltigeren Herstellungsverfahren bis hin zu mehr Produktivität, und das mit weniger Aufwand für alle Beteiligten. 

Untersuchungen zeigen, dass Smart-Factory-Initiativen insbesondere durch die Produktivitätssteigerungen bis 2023 ein zusätzliches Wachstum der Weltwirtschaft von 2,2 Billionen US-Dollar stimulieren könnten – ein eindeutiges Argument für Smart Factories. Aber auch die Tatsache, dass die sogenannte Big-5-Ländergruppe bis 2025 wahrscheinlich mehr als 101 Milliarden US-Dollar in den Smart-Factory-Markt investieren wird, spricht für das Potenzial der intelligenten Fabriken. Doch wie sieht dieser Markt konkret aus und wie können die Hersteller von den zahlreichen Vorteilen – vom Effizienzgewinn bis hin zur Verringerung der Umweltbelastung – profitieren? 

An die Zukunft denken

Was innovative Smart Factories, die sich erfolgreich vom Wettbewerb abheben, gemeinsam haben, ist ihre Fähigkeit zur Skalierung. Unabhängig davon, wie umfangreich die Produktion wird, gilt: Je smarter die Fabrik, desto einfacher lassen sich Aspekte wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine oder die Datenerfassung steuern. Darüber hinaus behalten Effizienz und Nachhaltigkeit immer die oberste Priorität, ganz gleich, zu welchen Veränderungen es im Betrieb kommt.

Ein gutes Beispiel hierfür ist das zweite hochmoderne Produktionszentrum von SIG im chinesischen Suzhou, bei dem eine spätere Expansion bereits beim Bau berücksichtigt wurde: Bis 2024 soll das Werk über eine Gesamtfläche von 120.000 m² verfügen, und schon jetzt fasst das Dach Solarmodule mit einer Kapazität von bis zu 1,5 Millionen kWh. Die Fabrik ermöglicht nicht nur eine intelligentere Energienutzung, sondern setzt auch an anderer Stelle auf smarte Technologien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit: So wird beispielsweise aufbereitetes Regenwasser für verschiedene Verfahren wiederverwendet, wodurch jährlich rund 28.000 Tonnen Leitungswasser eingespart werden sollen. 

Im zweiten Teil der Artikelreihe setzen wir uns mit der Automatisierung in Smart Factories und ihrer praktischen Umsetzung auseinander. Verpassen Sie keinen Beitrag und abonnieren Sie jetzt unseren exklusiven zweiwöchentlichen Newsletter SIGnals Update.

Gepostet in
Veröffentlichungsdatum
  • Juli 21, 2022