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IHREN (SOCIAL MEDIA) WEG FINDEN

Im fünften Teil von ‚Im Omnichannel herausstechen‘ besprechen wir die besten Möglichkeiten, Verbraucher über soziale Medien zu erreichen - und dabei Ihre Marke zum Strahlen zu bringen.
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Im fünften Teil von ‚Im Omnichannel herausstechen‘ besprechen wir die besten Möglichkeiten, Verbraucher über soziale Medien zu erreichen - und dabei Ihre Marke zum Strahlen zu bringen.

Die Präsentation Ihrer Marke auf Social-Media-Plattformen ist ein alltäglicher Bestandteil ihres Marketings. Aber bei so vielen Plattformen, aus denen Sie wählen können, und jeder mit einem anderen Publikum, wo sollten Sie anfangen? Und wie können Sie Ihre Botschaft am besten vermitteln?

Ihr Ziel erreichen

Auch wenn Sie anfangs den Wunsch verspüren, Ihre Botschaften auf so vielen Plattformen wie möglich zu verbreiten, sollten Sie die Feeds der Menschen in den sozialen Medien nicht bombardieren, da dies eher wie ein zerstreuter als ein selbstbewusster Marketingansatz wirken kann. Grenzen Sie Ihr Zielpublikum ein, das wird Ihre Reise durch die sozialen Medien leiten.

Ein guter Startpunkt

Facebook ist nach wie vor die meistgenutzte Plattform, trotz der jüngsten Kritik und des wachsenden Desinteresses der jüngeren Generationen. Die 25- bis 34-Jährigen bilden das größte Publikum, und von den rund 2,8 Milliarden Nutzern weltweit greifen über 98 % über ein mobiles Gerät auf die Seite zu.

Die Besten der anderen

Dahinter folgt YouTube, und das Schlusslicht bildet Instagram. YouTube hat über 2 Milliarden aktive Nutzer pro Monat - eine ganze Menge an Marketingmöglichkeiten. Mehr als 70 % der Nutzer greifen über ihr Telefon auf YouTube zu, wobei die durchschnittliche Sitzung etwa 45 Minuten dauert.

Und dann ist da noch Instagram mit seiner Zielgruppe von mehr als 1,1 Milliarden Menschen, von denen die große Mehrheit mindestens einem Unternehmen folgt. Die aktivsten Nutzer von Instagram sind zwischen 25 und 34 Jahre alt, und die Plattform hat das viertgrößte Publikum weltweit unter den Nutzern von Mobilgeräten. 

Was funktioniert wo?

Insgesamt zeigt dies eine zunehmende Abhängigkeit von mobilen Geräten. Daher sollte das Marketing mit einer "Mobile-First"-Mentalität angegangen werden. Und da die meisten Social-Media-Plattformen von der Generation Z, der Generation X und den Millennials dominiert werden, muss Ihr Branding farbenfroh und aufmerksamkeitsstark sein - und autentisch.

Ein weiterer Faktor, den es zu beachten gilt, ist das Format, wobei das Publikum besonderes Interesse an bewegten Grafiken und Videoinhalten zeigt. Andere, einfachere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, sind der Zeitpunkt der Beiträge und wie oft pro Woche Sie Inhalte veröffentlichen sollten.

Ein Tempowechsel beim Marketing

Heute erleben wir auch die Einführung eines völlig anderen und persönlicheren Marketingansatzes, wofür Twitter einige gute Beispiele liefert. Auf der Website mit ihren rund 187 Millionen täglichen Nutzern, von denen fast die Hälfte zwischen 30 und 49 Jahre alt ist, beobachten wir, dass sich immer mehr Marken selbst verkaufen, ohne überhaupt etwas zu verkaufen. Zumindest direkt.

Ein Beispiel ist das Tiefkühlfleischunternehmen Steak-umm, das sein Image sehr erfolgreich aufgebaut hat, indem es sich selbst vermenschlicht hat. Anstatt den Twitter-Nutzern direkt von seinen neuesten Produkten zu erzählen, twittert Steak-umm über Themen wie die Verbreitung von Fehlinformationen im Internet und die Härten des modernen Lebens - insbesondere in Zeiten von COVID-19.

Unabhängig davon, welche Social-Media-Plattform am besten zu Ihnen, Ihren Produkten und Ihrem Publikum passt, können Sie nicht übersehen, wie wichtig diese Kanäle für den Erfolg Ihrer Marke sein können. Dies gilt für alle Sektoren, insbesondere aber für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, auf die ein Drittel aller Tweets entfällt - der höchste Anteil unter allen Branchen. Lebensmittel- und Getränkemarken machen auch sechs der zehn beliebtesten Marken auf Facebook aus, während 86 % der jugendlichen YouTube-Nutzer auf der Plattform nach Rezepttipps suchen. All dies bietet Lebensmittel- und Getränkeherstellern reichlich Gelegenheit, ihren Kundenstamm zu erweitern. 

Im sechsten und letzten Teil der Serie werden wir auf unsere vergangenen Beiträge zurückblicken und die wichtigsten Erkenntnisse hervorheben. Begleiten Sie uns auf unserer Reise zurück, indem Sie SIGnals Update, unseren zweiwöchentlichen Newsletter, abonnieren.  

Veröffentlichungsdatum
  • Februar 22, 2022