SIG ist das erste Unternehmen seiner Branche und das weltweit fünfte Unternehmen überhaupt, das durch das jüngst gestartete Zertifizierungssystem der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) zertifiziert wurde, um die verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung und Steuerung von Aluminium anzuerkennen und gemeinsam zu fördern.
Weltweit erste Zertifizierung für verantwortungsvolles Aluminium
Das Zertifizierungsprogramm der Aluminium Stewardship Initiative ist die erste ihrer Art für Aluminium und wurde im Dezember 2017 eingeführt.
SIG hat die Zertifizierung nach dem ASI Performance Standard Material Stewardship Principle sowie die die ASI Chain of Custody (CoC)-Zertifizierung erreicht für die Corporate-Unternehmensebene am Standort der Unternehmenszentrale in der Schweiz sowie für die wesentlichen Corporate-Einheiten in Deutschland. Ebenso wurde die ASI Chain of Custody (CoC)-Zertifizierung an einem der wichtigsten SIG-Produktionsstandorte in Saalfelden, Österreich, erreicht. Weitere SIG-Produktionswerke werden in Kürze folgen. Die Zertifizierung gibt den Kunden von SIG die Sicherheit, dass die Aluminiumfolie in SIG-Verpackungen eine verantwortungsvolle Wertschöpfungskette von der Beschaffung und Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zur Herstellung der fertigen Verpackungen unterstützt.
SIG verfolgt das Ziel, bis 2020 100% der Hauptmaterialien aus zertifizierten Quellen zu beziehen. Das ist ein Teil des Nachhaltigkeitsansatzes von SIG, dem WAY BEYOND GOOD. So bezeichnet das Unternehmen das Bestreben, mehr für die Umwelt und die Gesellschaft zu tun als es in Anspruch nimmt.
"Mit dieser Zertifizierung ist SIG als erstes Unternehmen der Branche in der Lage, von nun an Kartonpackungen mit ASI-zertifizierter Aluminiumfolie anzubieten", sagt Samuel Sigrist, Chief Financial Officer von SIG. "Kunden können bereits das FSC®-Logo auf jeder unserer Verpackungen anbringen, um zu zeigen, dass der Rohkarton aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Die neue Zertifizierung für Aluminium wird die Umweltvorteile unserer Kartonpackungen weiter verbessern."
Verpflichtung zur Beschaffung zertifizierter Materialien
SIG hat eine branchenweite Vorreiterrolle im Hinblick auf renommierte externe Zertifizierungen, über die sichergestellt wird, dass die für die Kartonpackungen verwendeten Materialien verantwortungsvoll bezogen werden.
2009 war SIG das erste Unternehmen, das an allen Produktionsstandorten weltweit eine FSC® CoC-Zertifizierung (FSC® Lizensierungsnummer: FSC® C020428) für einen durchgängigen Produktkettennachweis erreichte. Und im vergangenen Jahr erhielten die europäischen Produktionsstandorte für Verpackungen und Verschlüsse die ISCC PLUS-Zertifizierung für die Verwendung pflanzenbasierter Polymere, die für das SIGNATURE PACK eingesetzt werden – die SIG-Kartonpackung, die zu 100 % in Verbindung zu pflanzenbasierten nachwachsenden Rohstoffen steht.
Für die meisten Kartonpackungen von SIG wird eine hauchdünne Aluminiumfolie verwendet. Bisher gab es keine Zertifizierung für Aluminium. Die neue ASI-Zertifizierung bietet die Möglichkeit, die Aluminiumlieferkette nach strengen Normen zu auditieren und dabei ein breites Spektrum ökologischer, sozialer und Governance-Themen einzubeziehen.
Vor der Einführung des neuen ASI Performance Standard hat SIG gemeinsam mit dem Aluminiumlieferanten Amcor in Pilot-Audits die Bereitschaft innerhalb der Lieferkette untersucht, die ASI-Anforderungen zu erfüllen. Die Zertifizierung nach dem ASI Chain of Custody Standard ermöglicht es SIG, Kunden und Verbrauchern hohe Leistungsstandards in der Lieferkette nachzuweisen.
"Wir freuen uns, SIG zu seiner doppelten ASI-Zertifizierung zu gratulieren. Es ist damit das erste Unternehmen in der nachgelagerten Wertschöpfungskette, das dies tut", sagt Fiona Solomon, Chief Executive Officer von ASI. "Aluminium ist ein wichtiger Rohstoff für den Verpackungssektor, der von Anfang an ein wichtiger Unterstützer von ASI war. Materialverantwortung und Prinzipien des Produktrecyclings sind in einem solchen verbraucherorientierten Sektor von entscheidender Bedeutung. In der ASI-Zertifizierung hat sich SIG nicht nur auf das eigene Unternehmen, sondern auf die gesamte Lieferkette konzentriert, und wir erkennen ihren Einsatz für diese Leistung an."
Zusammenarbeit mit Lieferanten
Die Etablierung der Chain-of-Custody-Zertifizierung an den Produktionsstandorten von SIG ist die Voraussetzung, um den Nachweis verantwortungsvoller Beschaffung über die gesamte Wertschöpfungskette zu erbringen. SIG ermutigt alle Aluminium-Lieferanten, auf die ASI-Zertifizierung hinzuarbeiten, um die Versorgung mit Aluminiumfolie aus zertifizierten Quellen aufzubauen.
Das frühzeitige Engagement von SIG für die Umsetzung der ASI-Zertifizierung wird einen Mehrwert für SIG-Kunden schaffen und eine verantwortungsvolle Produktkette vorantreiben – vom Lieferanten zum Hersteller und letztlich bis zum Verbraucher.
Über SIG
SIG (FSC® Lizensierungsnummer: FSC® C020428) ist ein führender System- und Lösungsanbieter für aseptische Verpackungen. Wir arbeiten partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammen, um Lebensmittel auf sichere, nachhaltige und bezahlbare Weise zu Verbrauchern auf der ganzen Welt zu bringen. Unsere einzigartige Technologie und herausragende Innovationskraft ermöglichen es uns, unseren Kunden End-to-End-Lösungen für differenzierte Produkte, intelligentere Fabriken und vernetzte Verpackungen anzubieten, um den sich stetig wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.
SIG wurde 1853 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Neuhausen, Schweiz. Die Kompetenz und Erfahrung unserer über 5.000 Mitarbeiter weltweit ermöglichen es uns, schnell und effektiv auf die Bedürfnisse unserer Kunden in mehr als 60 Ländern einzugehen. 2017 produzierte SIG 33,6 Milliarden Packungen und erzielte einen Umsatz von 1,66 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.sig.biz.
MEHR ÜBER DIE ASI-MITGLIEDSCHAFT:
MEHR ÜBER DAS PILOTPROJEKT MIT AMCOR:
MEHR ÜBER DEN WAY BEYOND GOOD:
SIG hat die Zertifizierung nach dem ASI Performance Standard auf globaler Unternehmensebene erreicht sowie gleichermaßen die ASI Chain of Custody (CoC)-Zertifizierung an einem der wichtigsten Produktionsstandorte in Saalfelden, Österreich. Weitere SIG-Standorte werden in Kürze folgen.