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Welche Trends rund um den Konsum außerhalb der eigenen vier Wände sind gerade aktuell?

Worauf legen Verbraucherinnen und Verbraucher den größten Wert, wenn sie unterwegs Lebensmittel oder Getränke verzehren? Werfen wir einen Blick darauf, wie der To-Go-Konsum uns in den letzten Jahren beeinflusst hat.
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Der Verzehr von Lebensmitteln und Getränken außerhalb des eigenen Zuhauses war lange Zeit die Norm, die von jetzt auf gleich zu einem abrupten Ende kam. Lange Zeit war es vollkommen normal, auf dem Weg zur Arbeit noch einen Coffee-to-go zu trinken, den Kindern Butterbrote mitzugeben oder nach der Arbeit noch gemeinsam auf einen Drink zu gehen, sodass Lebensmittel- und Getränkehersteller ihre Produkte genau auf dieses Konsumverhalten zugeschnitten haben.

Was passierte also mit dem Markt des To-Go-Verzehrs, als die Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Zuhause plötzlich nicht mehr verlassen konnten? Diese Produkte waren ursprünglich dazu gedacht, Verbraucherinnen und Verbrauchern das Leben leichter zu machen, während sie unterwegs verschiedene Erledigungen unter einen Hut bringen oder sich zuhause auf unterschiedliche Anforderungen einstellen müssen.

Komfort an erster Stelle

Die Bequemlichkeit war lange Zeit die treibende Kraft hinter dem Wachstum der To-Go-Produkte. Als dann unser sonst so geschäftiges Leben während der Pandemie auf den Radius unserer vier Wände reduziert wurde und auch die zuerst so interessanten hausgemachten Dinge allmählich ihre Attraktivität verloren, gewann die Bequemlichkeit wieder an Bedeutung. Leistbarkeit und Hygieneanliegen gehörten zu den wichtigsten Beweggründen hinter der anhaltenden Beliebtheit von Einzelportionspackungen für den To-Go-Verzehr.

Da der Großteil der Menschheit mittlerweile nun wieder auf Achse ist, stellt sich die Frage, welche Prioritäten Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von To-Go-Produkten setzen. Weichen ihre Prioritäten von anderen Konsumgelegenheiten ab? Die Antwort lautet ja und nein. Während sich einige Faktoren nicht verändert haben, sind andere wiederum besonders relevant für den To-Go-Konsum.

Funktionalität trifft Nachhaltigkeit

Entscheidungen zu treffen, die sowohl gut für den eigenen Körper als auch gut für den Planeten sind, ist heutzutage für die meisten Menschen selbstverständlich. Verbraucherinnen und Verbraucher verbinden gesundheitsbewusste Entscheidungen auch immer mit dem funktionalen Nutzen – das zeigt sich umso mehr im Bereich des To-Go-Konsums. Das Gleiche gilt auch in puncto Nachhaltigkeit. Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich nicht nur Produkte mit einem möglichst geringen CO2-Fußabdruck, sondern sind auch bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen.

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Worauf es beim Snacken ankommt

Alle lieben kleine Snacks. Und daran kann auch eine Pandemie nichts ändern. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher ersetzen große Mahlzeiten lieber durch kleinere Snacks und ziehen es vor, beim Essen ihrem Hungergefühl anstatt einem vorgegebenen Plan zu folgen. Auch die Snacks folgen dieser Marktnachfrage und haben sich von stark zucker- oder salzhaltigen Kalorienbomben hin zu gesünderen Varianten entwickelt, die auch beim schnellen Verzehr zwischendurch ausreichende Nährstoffe bieten. Von gesunden Riegeln bis hin zu sattmachenden Drinks finden sich die vielfältigsten Angebote im Markt. Auch Innovationen im Bereich Verpackung ebnen Herstellern den Weg in Richtung dieses Trends. Ein gutes Beispiel dafür sind auch die unternehmenseigenen Technologien von SIG, wie drinksplus und Heat&Go.

„Single-Serve“ heißt das Zauberwort

Die Tatsache, dass Single-Serve-Verpackungen die beliebteste Wahl beim To-Go-Konsum sind, versteht sich von selbst: Sie sind nicht nur einfach zu verwenden, sondern sparen auch viel Abfall. Neben den wichtigsten Anliegen wie Haltbarkeit und Nachhaltigkeit müssen die To-Go-Verpackungen allerdings auch noch viele weitere Eigenschaften, wie unterschiedliche Größen, Wiederverschließbarkeit, Auslaufschutz und Anwenderfreundlichkeit, bieten. Und das ist genau der Punkt, an dem der richtige Verpackungspartner einen Unterschied machen kann.

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Werfen Sie einen Blick in unsere SIG Smile Stories und finden Sie heraus, wie wir unsere Kundinnen und Kunden bei der Differenzierung ihrer To-Go-Produktpalette unterstützen durften. Im nächsten Teil der Artikelreihe verlassen wir den Einzelhandel und wenden uns dem Food-Service-Sektor – genauer gesagt, den Trends beim Essen im Restaurant und zum Mitnehmen – zu. Abonnieren Sie unseren exklusiven zweiwöchentlichen Newsletter, um den Beitrag und weitere interessante Artikel rund um die Lebensmittel- und Getränkeindustrie direkt per E-Mail zu erhalten.

Veröffentlichungsdatum
  • Juni 01, 2023