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WANDEL IN RICHTUNG NACHHALTIGKEIT

Im ersten Teil unserer neuen Artikelreihe Unpacking Sustainability gehen wir der Frage nach, warum der Konsum immer nachhaltiger wird und was das für Unternehmen bedeutet.
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Im ersten Teil unserer neuen Artikelreihe Unpacking Sustainability gehen wir der Frage nach, warum der Konsum immer nachhaltiger wird und was das für Unternehmen bedeutet. 

Die Hersteller von Produkten können den allgemeinen Wandel der Konsummuster nicht länger ignorieren. Nachhaltigkeit ist kein vorübergehendes Phänomen, und jedes Unternehmen muss sich früher oder später damit auseinandersetzen. In unserer Artikelreihe Chancen ergreifen haben wir uns mit dem Megatrend Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und untersucht, wie wichtig nachhaltiges Wachstum für die Hersteller in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist.

 

Aber was treibt diesen Wandel an – und woher kommt das Interesse der Verbraucher an nachhaltigen Produkten? 

64 % macht der Kauf nachhaltiger Produkte glücklich.Quelle: Capgemini

52 % fühlen sich mit nachhaltigen Marken emotional verbunden.Quelle: Capgemini

79 % verändern ihr Kaufverhalten zugunsten von Nachhaltigkeit.Quelle: Capgemini

In der heutigen vernetzten Welt sind die Menschen permanent mit den Auswirkungen von Klimawandel, Umweltverschmutzung und unverantwortlichem Konsumverhalten konfrontiert. Die Verbraucher können sich dem nicht länger verschließen. Sie handeln. Einige ändern ihren eigenen Lebensstil, andere nutzen ihre Kaufkraft, um große Konzerne und Organisationen zum Umdenken zu bewegen. Damit läuten sie ein Zeitalter des bewussten und nachhaltigen Konsums ein.

 

Das in diesem Zusammenhang sichtbarste Verbrauchersegment, die Generation Z, sieht beim Wandel in Richtung Nachhaltigkeit vor allem die Wirtschaft am Zug – nicht nur die Konsumenten. Diese Gruppe ist bereit, ihren Beitrag zu leisten, sofern die Konzerne und Unternehmen das auch tun.

Auf Worte müssen Taten folgen

Auch wenn die Konsummuster immer nachhaltiger werden, stellt sich die Frage: Sind wirklich alle so fortschrittlich, wie es auf den ersten Blick scheint? Lebt die allgemeine Bevölkerung den Nachhaltigkeitsgedanken, oder klafft immer noch eine Lücke zwischen Theorie und Praxis?

Tatsächlich sorgt sich die Mehrheit der Verbraucher um das Klima und die Auswirkungen ihres Konsumverhaltens, aber trotzdem sollen die Produkt- und Verpackungshersteller hier die Führung übernehmen. Auch wenn Nachhaltigkeit für die meisten Verbraucher ein wichtiger Faktor bei der Wahl einer Marke ist, möchte die Mehrheit von ihnen dabei nicht auf den gewohnten Komfort verzichten.

Die Konsumenten von heute unterstützen Marken, die ihren Worten Taten folgen lassen. Genauso schnell positionieren sie sich aber auch gegen Unternehmen, denen sie nicht vertrauen. In einer Zeit des sozialen Aktivismus ist es wichtig, sich in der Nachhaltigkeitslandschaft zurechtzufinden und effektiv über entsprechende Initiativen einer Marke zu kommunizieren. Jeder vierte Internetnutzer sagt, dass die Markenbotschaft den größten Einfluss auf seine Meinung hat. Um von den Konsumenten ernst genommen zu werden, ist der Aufbau einer nachhaltigen Markenidentität daher entscheidend.

Der erste Eindruck zählt

Nachhaltig und dabei authentisch zu sein, ist kein leichtes Unterfangen, insbesondere für Lebensmittel- und Getränkehersteller. Da jeder Teil der Lieferkette transparent sein muss, ist die Wahl des richtigen Partners in jeder Phase der Wertschöpfungskette – von der Beschaffung und Produktion über die Verpackung bis hin zur Auslieferung – von größter Bedeutung.

Den ersten Eindruck von einem Produkt im Regal vermittelt aber immer die Verpackung. Und deren Nachhaltigkeit trägt wesentlich zur Meinungsbildung der Verbraucher bei. Selbst das nachhaltigste Produkt lässt sich nicht als umweltfreundlich positionieren, wenn es in Schichten von Plastik verpackt ist. 

Ein Blick hinter die Kulissen

Die Verpackung von Lebensmitteln und Getränken ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebenszyklus. Bei SIG finden wir: Verpackungen sollten grundsätzlich nachhaltig sein. Wichtig dabei ist allerdings, dass jede Verpackungsart unterschiedliche Ebenen der Nachhaltigkeit erreicht.

In dieser Artikelreihe beschäftigen wir uns mit jedem Nachhaltigkeitsaspekt der Verpackungen von SIG und untersuchen, was hinter den Aussagen steckt und welche Herausforderungen die einzelnen Arten von nachhaltigen Verpackungen mit sich bringen.

Verpassen Sie nicht den zweiten Teil, in dem es darum geht, was die Nachhaltigkeitslabels auf Verpackungen bedeuten, wie sie das Vertrauen der Verbraucher stärken und wie sie das Engagement einer Marke zum Ausdruck bringen.

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