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Gemeinsam zum erfolg

Im vierten Teil unserer Artikelreihe Green Leaders zeigen wir anhand der Beispiele von Cisco und Ben & Jerry‘s, wie Zusammenarbeit Umweltinitiativen vorantreiben kann.
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Im vierten Teil unserer Artikelreihe Green Leaders zeigen wir anhand der Beispiele von Cisco und Ben & Jerry‘s, wie Zusammenarbeit Umweltinitiativen vorantreiben kann.

Im dritten Teil unserer Artikelreihe haben wir gezeigt, wie Nike und Adidas nicht nur mit ihren Produktionsmethoden, sondern auch bei den allgemeinen Bemühungen zum Aufbau einer nachhaltigen Marke auf ganzheitliches Denken setzen.

Viele Unternehmen veranlasst die Frage der Nachhaltigkeit dazu, die Zusammenarbeit mit anderen Marken zu verbessern, um ihre Umweltinitiativen weiter voranzutreiben. Im vierten Teil geht es nun darum, wie die unternehmerische Verantwortung durch externes Know-how und Beratung gestärkt werden kann.

Wir werfen einen Blick auf zwei Unternehmen, Cisco und Ben & Jerry‘s, die auf externe Partnerschaften setzen, um ihre interne Nachhaltigkeitsagenda zu optimieren.

Cisco unterstützt Start-ups der nächsten Generation

Ein weltweit führendender Anbieter von IT-, Netzwerk- und Cybersicherheitslösungen fällt Ihnen womöglich nicht als erstes ein, wenn Sie an Unternehmen mit innovativen Umweltinitiativen denken. Tatsächlich ist es Cisco aber durch seine einzigartigen Partnerschaften gelungen, in die Riege der 100 innovativsten Konzerneund nachhaltigsten Unternehmen der Welt aufzusteigen – und damit zu einem Vordenker und Vorreiter für nachhaltige Geschäftspraktiken zu werden. Mit dem Zusammenschluss mit mehr als 40 Investmentprofis weltweit hat das Unternehmen es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen von Cisco Investments die nächste Generation von innovativen Start-ups zu unterstützen und den globalen Wandel voranzutreiben.

Zudem ist Cisco Gründungspartner des Copenhagen Solution Lab, einer wegweisenden Initiative für den Aufbau lebenswerter und nachhaltiger Städte durch digitale Smart-City-Lösungen, die vom Parken über den Verkehr bis hin zu sensorbasierten Wasserlösungen reichen. Im Rahmen der 2014 initiierten Partnerschaft soll Kopenhagen bis 2025 zur weltweit ersten Co2-neutralen Hauptstadt werden. Darüber hinaus konnte sich Cisco als Marktführer für Smart-City-Lösungen etablieren, einen Bereich, der mit weiteren Partnerschaften in den kommenden Jahren auf einen Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro wachsen dürfte.

Bei Ben & Jerry‘s entstehen Aromen in Zusammenarbeit

Die bekannte Marke ist schon lange ein Begriff für einzigartige, originelle Geschmacksrichtungen kombiniert mit ganzheitlichen, nachhaltigen Geschäftspraktiken. Schon von Anfang an setzten die Gründer Ben Cohen und Jerry Greenfield auf Partnerschaften mit Gleichgesinnten, um nicht nur ihr eigenes Unternehmen, sondern auch die Branche insgesamt voranzubringen.

Viele ihrer berühmten Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Chocolate Chip Cookie Dough und Chocolate Fudge Brownie, sind das Ergebnis dieser Partnerschaften. Außerdem fördern die Kooperationen nachhaltigere landwirtschaftliche Methoden im Zusammenhang mit der Herstellung der Produkte von Ben & Jerry‘s.

Ein Beispiel dafür ist Caring Dairy. Da die Produkte von Ben & Jerry‘s hauptsächlich aus Milch und Sahne bestehen, hat der Eishersteller mit Caring Dairy eine Initiative ins Leben gerufen, die Familienbetriebe in der Milchwirtschaft mit einem Schulungsprogramm bei der Umsetzung nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden unterstützt. Inhaltliche Schwerpunkte der webbasierten Kurse sind die Bodengesundheit für Kulturpflanzen, das Tierwohl sowie die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitern. Um sich für das Programm zu qualifizieren, müssen die Teilnehmer die Kurse absolvieren und nachweisen, dass sie entsprechende Maßnahmen umgesetzt haben. Je nachdem, wie viele Verbesserungen erfolgt sind, zahlt Ben & Jerry‘s im Gegenzug einen Ausgleich.

Die Mischung macht‘s

Lebensmittel- und Getränkehersteller können von diesem Beispiel lernen, dass es bei der sozialen Verantwortung von Unternehmen nicht zwangsläufig um interne Initiativen oder Lösungen gehen muss. Veränderungen können auch innerhalb der Lieferkette erfolgen, zum Beispiel durch die Unterstützung nachhaltiger Geschäftspraktiken bei den Lieferanten wichtiger Rohstoffe. Ebenso können Partnerschaften mit anderen Unternehmen innovative Ideen in ungewöhnlichen Bereichen hervorbringen – vielleicht ja schon bald das nächste Chocolate Chip Cookie Dough?

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Eine Partnerschaft mit SIG

Bei SIG gehen wir ständig neue Kooperationen ein, um unsere Nachhaltigkeitsbemühungen zu untermauern. So schafft zum Beispiel unsere Initiative Way Beyond Good den Rahmen für eine Reihe von Kooperationen auf der ganzen Welt. Diese Partnerschaften unterstützen unser übergeordnetes Ziel: mit einem positiven Nettobeitrag der Umwelt, deren Ressourcen wir nutzen, etwas zurückzugeben. Zudem haben wir eine unabhängige Beratergruppe aus externen Fachleuten gebildet, um diese Kooperationen und unsere Nachhaltigkeitsbemühungen auf ein verantwortungsvolles Fundament zu stellen.

Unsere Partnerschaften haben bereits einige globale Initiativen wie die Aluminium Stewardship Initiative (ASI) hervorgebracht, mit der wir zu einem der ersten Nutzer von verantwortungsvoll beschafftem Aluminium wurden. Eine weitere Maßnahme ist unsere Selbstverpflichtung im Rahmen der Vancouver Declaration, mehr Material aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern zu beziehen. Auf lokaler Ebene haben wir uns mit Behörden zusammengetan, um beispielsweise das Thema Recycling in Städten in Brasilien zu fördern. Darüber hinaus unterstützen wir die Mitarbeiter von SIG auf der ganzen Welt, sich in ihren Gemeinden einzubringen und bei der Aufforstung von Wäldern in der Umgebung mitzuwirken.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Nachhaltigkeit Veränderungen und Innovationen voranbringen kann? Im fünften Teil unserer Artikelreihe Green Leaders sehen wir uns an, wie Microsoft und Siemens mit den Themen Unternehmenskultur und Innovation umgehen.

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