Die geschichte der verpackung
In unserer neuen Artikelreihe Time Travel with Packaging werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Verpackung und deren Weiterentwicklung im Laufe der Zeit.
Altes Zeitungspapier, Kartons voller Luftpolsterfolie ... Fast alles, was wir kaufen, wird in irgendeiner Form verpackt. Was einst als Notwendigkeit begann, hat sich zu einem globalen Markt entwickelt, auf dem es immer wieder Neues zu entdecken gibt.
Aber bevor wir näher auf die vergangenen und aktuellen Verpackungsformate eingehen, befassen wir uns mit dem Kaufprozess der Verbraucher und wie er sich auf das Verpackungsdesign auswirkt.
Aspekte vor dem Kauf
Verpackungen müssen Aufmerksamkeit erregen – von der Farbgebung über das Schriftbild bis hin zur physischen Form. Aber das ist noch nicht alles. Auch wenn solche Merkmale helfen, das Interesse der Konsumenten zu wecken, müssen die Hersteller heute noch einiges mehr berücksichtigen: Wie nachhaltig ist das Verpackungsmaterial? Und worauf achten die Verbraucher bei der Produktkennzeichnung?
Ein gutes Beispiel ist Milch, die in Glasflaschen, großen Plastikbehältern und – in den meisten Fällen – in Kartonverpackungen erhältlich ist. Dabei ist Karton das Verpackungsmaterial für Milch mit dem schnellsten Wachstum weltweit. Die visuelle Geschichte der Milchverpackungen zeigt, wie sich das Verpackungsdesign unter dem Nachhaltigkeitsaspekt verändert hat: Im Jahr 1975 wurden 90 % der Milch in Großbritannien in Glasflaschen verkauft. Weniger als vier Jahrzehnte später ist dieser Marktanteil auf rund 4 % zurückgegangen. Und auch wenn Milchflaschen heute ein kleines Comeback feiern, dürften Kartonpackungen in diesem Segment weiter die Oberhand behalten.
Aspekte nach dem Kauf
Angenommen, ein Verbraucher zeigt beim Einkaufen Interesse an Ihrem Produkt. Was nun? In dieser Phase spielen Trends wie Convenience und Gesundheit und Fitness eine Rolle dabei, welche Erwartungen der Konsument an die Verpackung hat. Mit der Nachfrage nach Single-Serve-Produkten liegt der Fokus zunehmend auf kleinen, kompakten Verpackungen, die sich wiederverschließen lassen. Und da die Menschen immer häufiger an Allergien und Intoleranzen leiden, spielen Informationen über Inhaltsstoffe und mögliche Allergene auf den Verpackungen eine große Rolle.
Die richtige Mischung macht‘s
Wenn die Verpackungen immer kleiner werden und gleichzeitig immer mehr Informationen enthalten sollen, sind neue, kreative Ansätze gefragt. Wer will schon beim Einkaufen fünf Minuten lang winzige Texte entziffern? Hier setzen sich immer mehr die sogenannten vernetzten Verpackungslösungen durch, bei denen die Hersteller den Verbrauchern mithilfe von QR-Codes und NFC-Tags zusätzliche Informationsquellen anbieten. Und genau hier kommen die innovativen Kartonverpackungen von SIG ins Spiel, die auf diesen Technologien basieren und unsere Kunden bei der zeitgemäßen Präsentation ihrer Produkte unterstützen.
Der erfolgreiche Einsatz digitaler Lösungen wie QR-Codes und NFC-Tags zeigt, wie groß das Potenzial von Verpackungen als Kommunikationskanal ist. Im zweiten Teil der Artikelreihe begeben wir uns mit Ihnen auf eine Reise in die Vergangenheit und sehen uns an, welche Möglichkeiten die Hersteller haben, über ihre Verpackungen mit den Konsumenten in Kontakt zu treten – zum Beispiel in Form von Gutscheinen auf der Rückseite einer Müslipackung, QR-Codes für Spiele und Preisausschreiben und mehr. Wenn Sie über dieses und weitere Themen auf dem Laufenden bleiben möchten, abonnieren Sie jetzt unseren exklusiven zweiwöchentlichen Newsletter SIGnals Update.
- April 21, 2022