Die Füllflexibilität der Food-Füllmaschinen von SIG hält für Lebensmittelhersteller eine große Produktvielfalt bereit: flüssige, pastöse und auch stückige Produkte können gefüllt und haltbar verpackt werden - schnell, sicher und im bewährten schonenden, aseptischen Verfahren.
Möglich ist das durch unser spezielles Mantelsystem: Jeder Packungsmantel wird in der Füllmaschine bei unseren Kunden vor Ort geformt, sterilisiert und gefüllt. Nach dem Füllprozess wird die Kartonpackung oberhalb des Füllspiegels und nicht durch das Produkt hindurch mit Ultraschall versiegelt.
Dadurch wird verhindert, dass sich Stückchen oder Fasern in der Siegelnaht festsetzen - ein großer Vorteil für die aseptische Produktsicherheit! Das Ergebnis ist eine perfekte Versiegelung, eine intakte Packung und ein hochwertiges Produkt, das lange Zeit ohne Konservierungsmittel oder Kühlung gelagert werden kann.
Unsere Food-Fülltechnologie bietet das breiteste Spektrum an aseptisch abgefüllten Lebensmitteln und ist darauf ausgelegt, flüssige, zähflüssige und stückige Lebensmittel auf ein und derselben Füllmaschine abzufüllen.
- Stückchengröße von bis zu 25 mm
- Faserlänge von bis zu 40 mm
- Ein Stückchenanteil von bis zu 50%
- 12.000 Kartonpackungen pro Stunde bei gleichbleibend niedrigem Ausschuss
- Schonendes, aseptisches Füllverfahren
- Schneller Volumen- und Dekorwechsel
Zwei-stufige Abfüllung
Unsere aseptischen Food-Füllmaschinen sind mit zwei separaten Dosiersystemen ausgestattet. Zutaten können entweder im Standardprozess in einem einzigen Schritt gefüllt werden, oder in zwei separaten Schritten. Dabei wir das Produkt in zwei Komponenten aufgeteilt, die getrennt voneinander behandelt und gefüllt werden. Dies ist notwendig, wenn das Produkt nicht viskos genug ist, um die Stückchen gleichmäßig im Produkt zu verteilen.
Ein typisches Produkt, das eine zweistufige Abfüllung erfordert, ist eine niedrigviskose Suppe mit großen Gemüsestücken. Die Gemüsestücke werden in einem ersten Schritt zusammen mit einer viskosen Trägerflüssigkeit gefüllt. In einem zweiten Schritt wird zusätzliches Wasser oder Brühe in die Packung gefüllt, um die gewünschte Viskosität zu erreichen.